Immernoch sitzt Armilia auf dem Baum. Den Bogen hält sien fest umklammert. Alls sich etwas am Eingang tat, hat sie ihn schnell gegriffen und einen Pfeil auf die Sehne gelegt und nicht mehr losgelassen. Stunfenlnag verharrte sie so, nicht recht wissend, was sie tuen sollte. Ihre anfängliche gute Laune war entschwunden und wich einem Gefühl des Unwohlseins. Die Reste des Brotes hatte sie längst in ihrem Beutel verstaut und vergessen.
Als die Spinnen zum Eingang zurückkehrten und in der dunklen Mine verschwanden, wartete sie noch einen Augenblick, bevor sie geschwind den Baum hinabkletterte.
Kurz musterte sie die Spuren, immer wieder mit etwas Furcht im Blick zum Eingang schauend. Im nur spärlichen Mondschein, gehindert am Blätterdach konnte sich nicht viel erkennen.
Sie dachte laut:
Was mache ich jetzt? Sie hat gesagt, ich soll ihr gleich berichten.
Ach, die große Schwester muß nicht gleich alles wissen. Ich erzähle es ihr später
Entschlossen kauerte sie sich an den Baumstamm und wartete auf die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages. Dann, um keine Zeit zu verlieren bis die Spuren zu verblasst sind, machte sie sich auf ihnen zu folgen. Hauptsächlich auf die Spuren der großen Spinne achtend in der Hoffnung, Rückschlüsse auf deren Beute ziehen zu können.