... immer einen Blick durch die Gitter werfend, läuft Bree in seiner Zelle auf und ab. Immernoch ohne entsprechende Kleidung und auch die starken Narben seiner Bestrafung scheinen nicht mehr zurückzugehen. Aus der Zelle dringt ein übler Geruch. Kurz wagt der Aurilit einen Blick zu seinem Fass welches seiner Erleichterung dient, was jedoch schon beinahe am überlaufen ist. Erst ein einziges Mal wurde es gewechselt. Unregelmäßige Mahlzeiten zerren zusätzlich an seinem Erscheinungsbild. Kein noch so blasser Lichthauch dringt in den Gang, geschweige in sein Gefängnis. Die wenigen Fackeln flackern bereits ihrem Ende entgegen. Mit einem Andrang von Verzweiflung schaut der gestrafte Priester wieder durch die Gittertür in den Gang hinab und wartet sehnsüchtig auf das Anzeichen einer kleinsten Regung. >>HALLO! Hallo, hört mich Jemand?! Mir bedarf es an Versorgung! Bitte ... Hallo!<< Doch wie schon seit einigen Zyklen, dringt keine Antwort zurück zu ihm. Er wendet sich enttäuscht von der rostigen Gittertür ab und hält sich den knurrenden Magen. So beginnt er wieder das, was ihn schon seit einigen Umläufen beschäftigt: läuft in der Zelle auf und ab. Wartend ....